Wettersäule fertiggestellt

Wie bereits berichtet, hat der Arnsberger Heimatbund die vielen Arnsbergern noch bekannte alte Wettersäule als Nachbau wieder errichtet.

Viele Arnsberger haben die Abrissentscheidung von 1969 immer wieder bedauert. Daher war ein Nachbau mit analogen und modernen Messinstrumenten lohnenswert. Besonders die Klimaveränderungen sensibilisieren die Menschen immer mehr für Wetterdaten.

Als neuen Standort hat man sich gemeinsam mit dem Grünflächenamt der Stadt Arnsberg für einen Platz südlich des alten Hallenbades (gegenüber der heutigen Sekundarschule) entschieden. Die zukünftige Pflege, Betreuung sowie die Auswertung der Messdaten durch die Sekundarschule wurde bereits zugesagt. Somit entsteht innerhalb der Stadt Arnsberg ein weiterer außerschulischer Lernort.

Die Realisierung dieses Projekts war durch die LEADER-Kleinprojekteförderung überhaupt erst möglich. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 20.000 Euro. Die LEADER-Förderung betrug 15.000 Euro. Die restlichen 5.000 Euro hat der Arnsberger Heimatbund aus Eigenmitteln bzw. zweckgebundenen Spenden finanziert.

Die Fertigstellung der Wettersäule erfolgte bereits vor einigen Monaten. Leider kam es aufgrund von mehrfachem Vandalismus immer wieder zu Verzögerungen. Die Kosten für die Beseitigung der Vandalismusschäden wurden ebenfalls vom Arnsberger Heimatbund übernommen.

Heimatbund-Vize Torsten Kapteiner und Sekundar-Schulleiter Olaf Schwingenheuer (l.) mit Schülern, Leonie Loer (Regionalmanagerin für die Leader-„Bürgerregion am Sorpesee“) sowie Heimatbund-Vorsitzender Werner Bühner und Architekt Hans Bierbaum