Wedinghauser Klosterbrunnen

Heimatbund besichtigte liebevoll restaurierten und gepflegten Brunnen der ehemaligen Abtei Wedinghausen.

Aus der jüngeren und alten Geschichte:

Vor mehreren Jahrzehnten entdeckte Peter Havestadt auf seinem Grundstück an der Laurentiusstraße einen verschütteten, etwa 800 Jahre alten Brunnen, der früher zur Abtei Wedinghausen gehörte. 
Peter Havestadt und sein Sohn Thomas nahmen eine grundlegende Renovierung vor. Mit viel Liebe zum Detail erhielt der Brunnen eine Naturstein-Abdeckung. Aber nicht nur deren enormes Gewicht, sondern auch die vielen kleinen Steine des Pflasters um den Brunnen herum sorgten dafür, dass sich die Restauratoren über zu geringen Arbeitsaufwand nicht hätten beklagen können.

Brunnendaten:

Tiefe:               9m
Wassersäule: 5m
Temperatur:    9 Grad Celsius konstant

So konnte der AHB-Vorstand nur erfreut feststellen:
 

Ein gelungenes Werk, auf das die Mönche von Wedinghausen mit Recht stolz gewesen wären. Was liegt da näher, als auch heute dann und wann in Anlehnung an die alten Zeiten das Brunnenwasser zur Kühlung zu verwenden und auf die Restauratoren anzustoßen?

Peter Havestadt (3.v.r.) erläutert dem AHB-Vorstand und Vertretern der Presse die Wiederentdeckung und Restaurierung des Brunnens
Friedhelm Ackermann und Heinz Pardun konnten sich von der Lage des Brunnens in der früheren Bebauung ein genaues Bild machen, da Peter Havestadt alle verfügbaren Unterlagen zusammen getragen hatte
Thomas Havestadt (r.) und Dirk Zimmermann vom AHB
Peter Havestadt im Gespräch mit Heinz Pardun