TRILUX und Heimatbund rücken Kreuzbergkapelle in neues Licht
„Highlight“ über den Dächern von Arnsberg
Modernste Lichttechnik von TRILUX taucht ab sofort die Kreuzbergkapelle in ein sanft umfließendes Licht, das schon von Weitem gut sichtbar ist. „Eine weitere Sehenswürdigkeit konnte für das Nachtbild Arnsbergs herausgearbeitet werden“, freut sich Jörg Minnerup von TRILUX, die die Lichttechnik gesponsert haben, „damit gibt es neben dem Glockenturm, der Stadtkapelle St. Georg und der Burgruine ein weiteres „Highlight“ über den Dächern von Arnsberg.“
TRILUX stellte in dem Gemeinschaftsprojekt dem Arnsberger Heimatbunddie Beleuchtung kostenlos zur Verfügung. Der Heimatbund hat mit grossem bürgerschaftlichen Engagement die Arbeiten koordiniert und die erforderlichen Erd-, Dachdecker- und Elektroarbeiten finanziert. „Ich danke allen beteiligten Handwerkern und Firmen, die einen Teil ihrer Arbeit gesponsert haben. Es wäre schön, wenn sich für die Übernahme der Restkosten weitere Spender finden würden“, appelliert Professor Kettrup an die Arnsberger Bevölkerung. Spenden gegen Spendenquittung sind möglich auf das Konto des Heimatbunds Nr. 4293239 bei der Sparkasse Arnsberg – Sundern (Bankleitzahl 466 500 05).
Um die Kapelle von der Stadt aus sichtbar zu machen, wurde zunächst die Sicht auf das neugotische Kleinod freigeschnitten. Nur so konnte sich die Illumination der von einem Kreuzgrundriss geprägten Gebäudestruktur perfekt entfalten. Dabei kamen ausschließlich Serien- und Sonderleuchten mit LED-Technik zum Einsatz. Mit Betriebszeiten von über 50.000 Stunden sind sie nicht nur sehr langlebig, sondern auch sehr wartungsarm. Regelmäßige Anfahrten eines Technikers zu der abseits gelegenen Kapelle erübrigen sich so. Auch die eingesetzten Sonderleuchten sollten diesem hohen Qualitätsanspruch genügen. Daher waren im Vorfeld der Installation zeitintensive Entwicklungen und Tests notwendig.
TRILUX-Leuchten stehen mit ihren zuverlässigen LED-Systemen aber auch für Energieeffizienz. Die Gesamtleistung aller installierten Leuchten beträgt nur etwa 500 Watt. Zwei leistungsfähige Strahler auf bis zu sechs Meter hohen Masten wurden so postiert, dass eine flächige Grundbeleuchtung erreicht wird. An der Arnsberg zugewandten Giebelseite wurden 19 LED-Module unterhalb der Traufe installiert, die so in diesem Bereich für eine zusätzliche Akzentuierung sorgen. Die Dachflächen und der die Architektur prägende Glockendachreiter wurden von vier Strahlern gekonnt in Szene gesetzt. Zu guter Letzt rundet die Hinterleuchtung der Fenster durch einen weiteren Strahler im Innenraum der Kapelle das Bild stimmig ab.
Jörg Minnerup bedankte sich bei seinen Kollegen aus dem Bereich Außenleuchten und dem Lichtlabor, die dieses Projekt maßgeblich verwirklichten. Heimatbundvorsitzender Prof. Antonius Kettrup freut sich ebenfalls über die gelungene Zusammenarbeit: „Das Stadtmarketing wird durch diese Beleuchtung weiter gestärkt.“